Apple nimmt Mac-Programme für den App Store ab sofort entgegen

Seit heute können registrierte Mac-Entwickler ihre Programme bei Apple für den Mac App Store einreichen. Ähnlich wie beim bekannten App Store für das iPhone und das iPad werden die eingereichten Programme von Apple überprüft. Apps, die gegen Apples Richtlinien verstossen, bleiben aussen vor. Allerdings bildet der App Store auf der Mac-Plattform lediglich eine Erweiterung der Vertriebsmöglichkeiten, Programme können weiterhin auch über die gewohnten Kanäle vertrieben werden. Der Mac App Store wurde vor zwei Wochen angekündigt und soll innert 90 Tagen eröffnet werden. Entwickler, die ihre Programme über den App Store anbieten, erhalten eine Umsatzbeteiligung von 70 Prozent.

Von dae
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8 Kommentare

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Kommentar von flexo

@derguteste: Weil man so sehr viele potenzielle Kunden erreicht mit dem “Apple-Gütesiegel”? Deine Website/Mac App wird vielleicht nicht so leicht gefunden wenn jemand danach sucht mit Google bzw. wenn niemand sucht sieht es niemand. Der App Store läuft ja auch so gut weil Personen täglich im App Store neue Apps entdecken gehen.

Kommentar von ewaelchli

Entscheidend ist doch dabei auch, dass WENN die eigenen Mac App dann mal von ein paar Leuten gekauft wurde, wird diese in den TOP APPS angezeigt und jedermann holt sie sich. Zudem erspart man sich auch den ganzen administrativen Aufwand: Hochladen - verdienen. Den ganzen Zahlungsverkehr nicht mehr verarbeiten müssen spart einem auch viel Zeit und Geld.

Ich find den Mac App super, hoffe, dass es dann auch so “Aktionen” gibt, bei welchen man die Apps in der ersten Woche zum Schnäppchenpreis holen kann :)

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Kommentar von flexo

@morannon: -Mit einem Klick bezahlen und downloaden mit der KK? -Vorinstalliert auf jedem OS X (bei Lion dann)? -> damit kennt es dann jeder Mac Benutzer -Eine Software die mir alle verfügbaren Updates anzeigt?

Ich bin nicht der grosse Anhänger davon, dass Apple jetzt auch die Software-Verteilung auf dem Mac kontrollieren. Trotzdem könnte so ein Store Vorteile haben für Entwickler und Konsumenten.

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Kommentar von sash

@derguteste Nebst allen Vorteilen, die eine Präsenz im AppStore haben kann und die hier schon genannt wurden, ist zu bedenken, dass ein Entwickler, der über die eigene Website verkauft, auch nicht die vollen 100% einstreichen kann. Je nach Bezahlmöglichkeiten fallen da ja auch Kosten und Gebühren an für Kreditkarten, PayPal und was es noch so gibt.

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