«Apple Music Radio»: Neuer Name für Beats 1 und zwei neue Stationen
Als im Sommer 2015 Apples globale Radio-Station «Beats 1» an den Start ging, wurden sofort Spekulationen laut, das Unternehmen könnte zeitnah noch weitere Radio-Sender starten. Entsprechende Vorhaben nahmen auch schnell erste Formen an, jedoch sollte es nun fünf Jahre dauern, bis daraus Tatsachen wurden: Apple hat gestern zwei neue globale Radio-Stationen lanciert. Apples Radio-Initiative nimmt damit einen grossen Expansionsschritt. Gleichzeitig mit der Einführung von «Apple Music Hits» und «Apple Music Country», wie die beiden neuen Stationen heissen, firmiert Apple den sehr erfolgreichen Sender «Beats 1» in «Apple Music 1» um.
Auf «Apple Music Hits» umfasst einen «vollständigen Katalog der grössten Songs» der 1980er, 1990er und 2000er Jahre, so der Mac-Hersteller. Der Sender umfasst ausserdem «neue Shows von namhaften Künstlern und Moderatoren, die Zuhörern die Geschichten hinter den beliebtesten Liedern der Welt näher bringen». Moderiert wird der neue Hits-Sender von Jayde Donovan, Estelle, Lowkey, Jenn Marino, Sabi, Nicole Sky und Natalie Sky sowie George Stroumboulopoulos («House of Strombo»), weiter gebe es Spezialsendungen von Ari Melber «und anderen».
Die Country-Musik ins Rampenlicht stellen wird «Apple Music Country». Das Radio sei «Teil des Gefüges der Country-Musikkultur». Der neue Sender wolle der «massgebliche Ort für jede stilistische Ausprägung eines immer vielfältigeren Genres» sein, dies, während sich die Country-Musik weiterentwickelt und weltweit expandiert, schreibt Apple. Auf dem Sender läuft eine «Mischung der besten Musik von heute, während er den Fans die Stars von morgen vorstellt und sie an die legendären Künstler und Songs erinnert, die die Country-Musik in ihrer Entwicklung geprägt und definiert haben». Zu den Moderatoren gehören Kelleigh Bannen, Ty Bentli, Bree, Alecia Davis, Ward Guenther, Nada und Tiera sowie wöchentliche Shows von Ashley Eicher und Kelly McCartney.
Alle drei globalen Radio-Stationen können überall dort gehört werden, wo auch der Streamingdienst «Apple Music» verfügbar ist.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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