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Apple forscht in Grenoble an neuen iPhone-Kameras
Wie die Le Dauphiné Libéré berichtet, wird Apple nur 1.5 Autostunden von Genf entfernt im französischen Grenoble eine neue Forschungsstätte eröffnen. Geforscht werden soll in Grenoble an neuen Imaging-Technologien — also neuen Kameras und Kamera-Chips.
Die Hauptstadt des französischen Département Isère sei von Apple deshalb als Standort ausgewählt worden, weil dort auch der Chip-Hersteller und Apple-Zulieferer STMicroelectronics beheimatet ist. STMicroelecronics produziert unter anderem die Gyroscope-Sensoren für die iOS-Geräte.
Apple beschäftige in der Region angeblich schon länger geheim ein Forschungsteam — nun soll der Standort ausgebaut und die Kollaboration mit dem Chip-Hersteller ausgebaut werden. Das neue Zentrum soll demnach über 800 Quadratmeter gross sein und Platz für 30 Angestellte bieten.
Der Mac-Hersteller expandiert kräftig und baut seine Forschungsstätten weltweit aus — nächstes Jahr wird beispielsweise in Japan ein neues grosses Entwicklungs- und Forschungszentrum in Yokohama eröffnet.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am