Apple erweitert «Self Service Repair» um iPhone 14 und mehr Mac-Modelle – und vereinfacht Prozess
Apple hat gestern sein Programm zu «Self-Service-Reparatur» um neue Geräte erweitert und vereinfacht gleichzeitig den Abschlussprozess einer Reparatur.
Per heute neu zum «Self-Service-Reparatur»-Programm stossen die iPhone-14-Familie, das 13-Zoll MacBook Air mit «M2»-Chip, sowie die 14- und 16-Zoll MacBook Pro mit «M2 Pro»- resp. «M2 Max»-Chips.
Mit dem Programm bietet Apple seit dem April letzten Jahres allen Zugriff auf Apple-Originalteile, -Werkzeuge und Handbücher, um defekte Geräte selbst reparieren zu können. Es sind dies übrigens dieselben Teile und Werkzeuge, die auch in den Apple Stores und bei den autorisierten Apple-Service-Providern verwendet werden.
Ausserdem vereinfacht Apple den sogenannten «Prozess zur Systemkonfiguration» am Ende einer selbst durchgeführten Reparatur. Dieser Prozess ist bei Display-, Akku- und Kamera-Reparaturen bei einem iPhone notwendig. Der Prozess stellt sicher, dass die Reparatur mit den Apple-Originalteilen korrekt durchgeführt worden ist und die Teile einwandfrei funktionieren. Neu gibt es dafür ein kostenloses Software-Tool. «Wenn die Systemkonfiguration nach einer Reparatur ausgeführt wird, werden die Apple Originalteile authentifiziert, die Firmware aktualisiert und die Teile kalibriert, um maximale Leistung und Qualität zu gewährleisten. Bei Reparaturen mit biometrischer Authentifizierung wie Touch ID oder Face ID verbindet die Systemkonfiguration die biometrischen Sensoren mit der vom Hauptprozessor isolierten Secure Enclave, um die Sicherheit des Geräts und die Privatsphäre der Kund:innen zu gewährleisten», so Apple. Bisher war für diesen Schritt ein Telefonat mit dem Support-Team von Apple nötig.
Verfügbar ist Apples «Self Service Repair» indes nicht überall – bis dato hat der Mac-Hersteller das Programm erst in den USA sowie in Deutschland, Frankreich, Grossbritannien, Italien, Belgien, Polen, Schweden und Spanien lanciert.
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