Apple erhöht Forschungsausgaben überdurchschnittlich
760 Millionen US-Dollar mehr als noch im Vorjahresquartal hat Apple zwischen April und Juni 2018 in die Forschung und Entwicklung investiert. Die «R&D»-Ausgaben im Q3 2018 betrugen 3.7 Milliarden US-Dollar, das geht aus Apples Bericht an die US-Börsenaufsicht SEC hervor (PDF).
Apple investiert normalerweise zwischen vier und fünf Prozent des Nettoquartalumsatzes in die Forschung und Entwicklung. Im vergangenen Quartal waren es nun etwa 7 Prozent. Auch wenn es auf den ersten Blick logisch erscheint, können höhere Forschungsausgaben historisch bei Apple nicht automatisch mit bald kommenden neuen Produkten in Verbindung gebracht werden. Apple erhöht die Forschungsausgaben schon seit etwa 15 Jahren kontinuierlich. Dennoch werden für die nächsten Monate einige neue Apple-Produkte erwartet – im Herbst steht eine neue iPhone-Generation, eine neue Apple-Watch-Generation, neue iPad-Pro-Modelle und auch aktualisierte Mac-Computer fast aller Modell-Reihen an. Des Weiteren dürfte Apple wohl spätestens 2019 mit einem umfangreichen neuen Fernsehserien-Angebot an den Start gehen.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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