Apple aktualisiert iPod touch
Vier Jahre nach dem letzten Update hat Apple gestern den iPod touch aktualisiert. Äusserlich kommt die neue Generation daher wie das bisherige Modell, geändert hat «nur» der Prozessor und die Speicherkapazität. Ausgestattet ist das neue Modell mit einem «A10 Fusion»-Chip, jenem Apple-eigenen Prozessor, der sich auch im iPhone 7 finden lässt. Dieser Prozessor bietet Apple zufolge im Vergleich zum A8 des Vorgängermodells die doppelte Rechen- und die dreifache Grafik-Leistung. Die sonstigen Spezifikationen sind auf dem Papier die selben geblieben: Ein 4-Zoll Retina-Display, eine Home-Taste (ohne Touch ID) und eine mit 8 Megapixel auflösende Kamera auf der Rückseite und eine mit 1.2 Megapixel auflösende FaceTime-Kamera auf der Vorderseite. Den iPod touch gibt es wahlweise mit 32, 128 oder neu auch 256 GB Speicherplatz. Dank dem leistungsstärkeren Prozessor unterstützt nun auch der iPod touch ARKit und somit Augmented-Reality-Erlebnisse. Wie Apple ausserdem hervorhebt kann der iPod auch für Gruppen-FaceTime mit bis zu 32 Teilnehmern genutzt werden. Zudem ist das Gerät mit allen Diensten von Apple (wo verfügbar) kompatibel.
Der neue iPod touch kostet CHF 249.– (32 GB), CHF 369.– (128 GB) oder CHF 489.– (256 GB) und ist in den Farben «Space Grau», «Weiss», «Gold», «Blau», «Pink» oder als «(PRODUCT)RED» verfügbar. Bestellt werden kann er ab sofort über Apple.com oder die Apple-Store-App und soll in den nächsten Tagen in den Apple Stores, bei autorisierten Apple-Händlern sowie ausgewählten Mobilfunkanbietern im Handel erhältlich sein.
Das kostengünstigste iOS-Gerät war einst ein Kassenschlager, soll sich aber auch heute noch relativ gut verkaufen. Während den ersten Jahren zielte Apple mit dem Gerät vor allem auf Kinder ab – der iPod touch als kostengünstige Alternative zum teuren iPhone. Gehalten hat sich auch die Beliebtheit des Gerätes für Entwickler, die damit ein günstiges iOS-Test-Gerät erstehen können. Auch ist der iPod touch als POS- oder Scanning-Gerät im Geschäftsumfeld sehr beliebt.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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