Apple aktualisiert iMac für Bildungsinstitutionen
Apple bietet schon seit langem spezielle Mac-Modelle für den Einsatz in Bildungsinstituten an. Mit dem «eMac» gab es zwischen 2002 und 2006 sogar ein Mac-Modell, welches (anfänglich) ausschliesslich für Bildungsinstituten verfügbar war. In den letzten Jahren bot Apple eine spezielle Version des iMacs als Schul-Modell an. Nun hat Apple den Schul-iMac auf die neue «schlanke» Generation aktualisiert. Der neue 21.5-Zoll-iMac mit der Modell-Nummer «ME699LL/A» bietet zum Preis von 1099 US-Dollar einen um 200 US-Dollar günstigeren Einsteigerpreis als das günstigste ‘normale’ iMac-Modell mit 21.5 Zoll Bildschirm. Dem Schul-iMac wurde dafür kein Quad-Core i5-CPU, sondern ein 3.3 GHz Dual-Core i3-Prozessor verbaut und besitzt keine dedizierte Grafikkarte, sondern setzt auf Intels integrierte «HD Graphics 4000». Auch beim Arbeitsspeicher und bei der Festplatte fallen die Spezifikationen tiefer aus als beim ‘normalen’ iMac: Der Schul-Mac verfügt über 4 GB RAM und über eine 500 GB grosse Festplatte (statt 8 GB RAM bzw. 1 TB HD).
Gegenüber dem bisherigen iMac-Modell für Bildungsinstitutionen ist der neue iMac zwar 100 US-Dollar teurer, bietet aber abgesehen von den allgemeinen Änderungen der neuen Generation (wie z.B. die neuen Anschlussmöglichkeiten durch Thunderbolt und USB 3.0) gegenüber der bisherigen doppelt soviel Arbeitsspeicher und eine doppelt so grosse Festplatte. Statt kabelloser Tastatur und Magic Mouse werden den Schul-iMacs übrigens kabelgebundene Tastaturen mit Nummernblock und eine kabelgebundene Magic Mouse mitgeliefert.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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