Analyse von Apples Absatz-Zahlen Q2 2014

Wie erwartet konnte Apple gestern zu später Stunde erneut Rekord-Zahlen präsentieren. Neben neuen Umsatz und Gewinn-Rekorden sind auch die iPhone- und Mac-Absätze erneut angestiegen: mit über 43.7 Millionen iPhones konnten satte 16.9 Prozent mehr Smartphones abgesetzt werden als noch im Vorjahresquartal. Beim mit den Smartphones erzielten Umsatz konnte über 9 Prozent zugelegt werden. Derweil verzeichneten die iPads mit über 16.35 Millionen Stück aber ein um gut 16 Prozent tieferen Tablet-Absatz als noch im Vorjahresquartal. Der mit den iPads erzielte Umsatz war derweil aber «nur» um knapp 13 Prozent rückgängig.

Erfreulich entwickelten sich die Mac-Verkäufe — diese sind wieder angestiegen: Wurden im zweiten Fiskalquartal 2013 noch 3.95 Millionen Mac-Computer verkauft, waren es zwischen Januar und März 2014 wieder gut 4.1 Millionen Macs —  ein Plus von über fast fünf Prozent. Der Umsatz aus den Macs stieg im Vergleich zum Vorjahresquartal um 1.1 Prozent.

iPods wurden mit 2.761 Millionen Stück wie erwartet markant — erneut über 50 Prozent (50.7%) — weniger verkauft als noch vor einem Jahr. Der Umsatz mit den iPods ging gar um gut 52 Prozent zurück. Mit schuld an dem sinkenden iPod-Absatz ist neben den iPhones und iPads auch die Tatsache, dass bereits seit 2012 keine neuen iPods mehr auf den Markt kamen.

Im macprime.ch Lexikon haben wir zahlreiche interaktive Diagramme zu den neuen Geschäftszahlen in den Kontext zu den Zahlen seit 2000 gesetzt.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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