Ab heute in der Schweiz und weltweit: kostenlose «Today at Apple»-Workshops im Apple Store (Update)
In der Nacht auf heute hat Apple weltweit alle seine Apple Stores einem kleinen Upgrade unterzogen. Die Verkaufsläden wurden angepasst an das neue Programme- und Workshop-Angebot «Today at Apple». Dieses wurde vor wenigen Wochen mit der Eröffnung des neuen Stores in Dubai lanciert und soll aus den Apple Stores einen Treffpunkt der Generation Z machen, wie es einst die Starbuck Cafés dieser Welt waren.
«Today at Apple» ist ein breites Angebot an neuen kostenlosen Hands-On-Workshops und -Programmen zu Themen wie Foto und Video, bis hin zu Musik, Programmieren, Kunst und Design und vielem mehr. Dabei konzentrieren sich die Workshops auf die Funktionen von Apple Produkten. Workshops gibt es für Kunden aller Erfahrungsstufen und über alle Altersklassen hinweg: Von Basics und Tipps & Tricks bis hin zu Programmen auf professionellem Niveau. Geleitet werden die Workshops von speziell geschulten und qualifizierten Team-Mitgliedern der Stores. In ausgewählten Stores — primär in den grossen Flagship-Stores — werden auch Programme von bekannten Künstlern, Fotografen und Musikern geleitet.
Das neue kostenlose Angebot startet am heutigen 17. Mai in allen 4 Schweizer Apple Stores in Basel, Genf, im Glattzentrum und in Zürich, sowie weltweit in allen 490 anderen Apple Stores.
Ein Überblick über das Angebot von «Today at Apple»:
How to
Bei «How to» handelt es sich um themenbezogene Workshops zu Fotografie, Video, Musik und vielem mehr. Ein interessierter Nutzer beispielsweise kann in sechs verschiedenen «Tipps & Tricks»-Workshops das Fotografieren, Filmen, Organisieren, Bearbeiten oder Skizzieren und Malen auf dem iPhone oder iPad erlernen. Für fortgeschrittenere Fotografen beispielsweise werden sogenannte «Fotosafaris» angeboten, bei denen ausserhalb des Stores in der Stadt Themen wie Licht und Schatten, Portraits und visuelles Geschichtenerzählen geschult werden.
In «Basics»-Workshops werden allgemeine Themen rund um den Mac und die iOS-Geräte, sowie auch Barrierefreiheit behandelt. Darunter sind auch Programme für fortgeschrittene Anwender — beispielsweise «Mac für Fortgeschrittene» oder «iPhone und iPad für Fortgeschrittene».
Studio Hours
Die von den «Creative Pros» genannten Spezialisten der Stores veranstalteten 90-minütigen Workshops handeln von Themen wie Kunst und Design oder Dokumenten und Präsentation. Behandelt werden dabei nicht nur kreative Ideen zum Thema Produktivität im Job, beim Lernen oder im Alltag, sondern es können auch persönliche Projekte mitgebracht werden und die Experten dazu um Rat gefragt, oder den Rahmen dazu verwendet werden, mit anderen zusammenzuarbeiten. Man kann die ganze Session mitmachen, oder einfach irgendwann dazukommen.
Fotosafari und Zeichensafaris
Mit den bereits angesprochenen Foto- und Zeichensafaris sollen Teilnehmer praxisbezogen neue Techniken entdecken und erlernen. Fotosafaris beinhalten Workshops wie Raster-Architektur oder Action-Aufnahmen in Videos, während Zeichensafaris Zeichnungen aus Beobachtungen, Wasserfarben, Pinseltechniken und mehr erforschen.
Die Fotosafaris gibt es vorerst zu den Themen «Architektur und Details in Szene setzen», «Den eigenen Stil finden», «Mit Licht und Schatten spielen» und «Selfies und Gruppenfotos». Dabei sollen neue Perspektiven entdeckt werden und geschult werden, wie man mit dem iPhone oder iPad Gebäude, Denkmäler, Fassadenelemente und Strukturen einfängt. Dazu werden interessante Orte aufgesucht und es wird mit Zubehör experimentiert. Gezeigt werden Techniken zur Bildkomposition und wie man mit Licht und Schatten Details und Linien hervorhebt.
Bei den Zeichensafaris wird an interessanten Orte geschult, wie man mit dem iPad Pro und Apple Pencil skizziert, malt und zeichnet. Die Grundlagen werden behandelt und es werden die verschiedenen Zeichentechniken ausprobiert und so gemeinsam an Kunstwerken gearbeitet. Die Zeichensafaris gibt es vorerst zum Thema «Beobachtendes Zeichnen».
Empfehlenswert, so Apple, sind für die Safaris bequeme Schuhe und ein leichtes Gepäck, sowie ein natürlich geladenes iPhone oder iPad.
Kids Hour
Die Phantasie und Kreativität soll in den «Kids Hour» spielerisch und mit praxisbezogenen Projekten entfacht werden. Dazu gibt es jede Woche ein neues «spannendes und interaktives Abenteuer» für Kinder. Die Workshops umfassen das Programmieren mit Sphero Robotern, das Kreieren von Musik mit GarageBand, das gemeinschaftliche Erstellen von Filmen mit iMovie und mehr.
«Dienstage für Lehrer»
Speziell für Lehrer werden jeweils am Dienstag Programme durchgeführt, bei denen man zusammen mit anderen Lehrern erlert, wie man gemeinsam an interaktiven Projekten arbeitet. Dabei wird gezeigt, wie man Schüler von 5 bis 18 Jahren inspiriert, den Unterricht organisiert und mit dem iPad spannende Lernerlebnisse gestaltet. Beispielsweise nächsten Dienstag an der Bahnhofstrasse in Zürich mit dem Workshop «Geschichtenerzählen mit iMovie».
Weitere spezielle Programme soll es auch für Familien und KMUs geben.
Barrierefreiheit
Weiter finden wöchentlich Workshops zur Barrierefreiheit für Menschen mit eingeschränkten Fähigkeiten statt. Beispielsweise wie man den Mac, das iPhone oder das iPad bei Sehverlust oder eingeschränktem Sehvermögen bedienen kann. Workshops gibt es auch direkt für VoiceOver. Es wird gezeigt, wie man den Mac oder das iOS-Gerät individuell steuert, ohne dass dazu das Display gesehen werden muss.
Global Accessibility Awareness Day
Im Speziellen werden morgen Donnerstag, 18. Mai, anlässlich des weltweiten Sensibilisierungstags für Barrierefreiheit in allen Apple Stores um den Globus zusätzliche Workshops zur Barrierefreiheit stattfinden.
Kostenlos
Alle Workshops werden von Apple kostenlos angeboten. Wer an den Programmen teilnehmen möchte, kann sich über die Apple-Webseite für die Workshops anmelden. Dort gibt es auch eine Übersicht wann welche Sessions wo angeboten werden.
Update Freitag, 19. Mai
Eine zuverlässige Quelle hat uns verraten, dass in der Nacht auf Mittwoch eigentlich alle vier Schweizer Apple Stores auch ein Zubehör-Upgrade hätten bekommen sollen. Je nach Store hätten vier bis sechs «Avenues» eingeführt werden sollen. In diesen hätte bestimmtes Zubehör ausgestellt werden sollen. Für die Kunden hätte es durch die Avenues einfacher werden sollen, das Zubehör direkt zu testen. Vor allem die Creative Pros, so unser Tippgeber weiter, hätten dort «einzigartige Demos» machen können. Dieser Wechsel wurde aber «in letzter Sekunde» abgesagt und verschoben. Warum sei nicht genau bekannt.
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