7 Apple-Kurznews zum Wochenstart
AppleCare+: Verlängerungszeitraum auf 45 Tage erhöht
MacLife.de schreibt: «Apple hat den Zeitraum, in dem Kunden ihre AppleCare+-Abdeckung nach Ablauf verlängern können, von 30 auf 45 Tage erhöht. Früher hatte Apple nur eine Verlängerung innerhalb von 30 Tagen nach dem Ende des ursprünglichen AppleCare+-Plans erlaubt – jetzt wurde diese Frist auf 45 Tage verlängert.»
Grundsteinlegung in Dresden: Apple-Fertiger TSMC beginnt Grossprojekt in Deutschland
Watson schreibt: «Noch ist nicht viel zu sehen vom neuesten Zukunftsprojekt in Sachsen. Doch in den kommenden Monaten soll es Schlag auf Schlag gehen in Silicon Saxony – so nennt der Freistaat seine Mikroelektronik- und Halbleiterbranche rund um Dresden, frei nach dem Silicon Valley in Kalifornien. 2027 will das taiwanesische Unternehmen TSMC mit drei Partnern im Norden von Dresden Chips vor allem für die Automobilindustrie produzieren.»
Apple Cash: Neu Identitätsüberprüfung bei Überweisungen ab 500 US-Dollar
Apple hat vergangene Woche Kundinnen und Kunden über eine bevorstehende Änderung der Geschäftsbedingungen für «Apple Cash» informiert, schreibt MacRumors. Die bisher nur in den USA verfügbare Funktion für das einfache Überweisen von Geldbeträgen über «Nachrichten» wird mit iOS 18 und watchOS 11 mit «Tap to Cash» erweitert. Im Zuge dessen passt Apple die Funktion etwas an – neu kommt es ab einem Betrag von 500 US-Dollar zu einer Identitätsüberprüfung. Frühere Transaktionen werden auf das Limit angerechnet, welches die Identitätsprüfung auslöst.
Neu sind Identitätsprüfungen bei Apple Cash nicht – ausgelöst wurden solche bisher bereits, wenn die Funktion häufig genutzt wurde. Zur Prüfung gehört das Einreichen eines Fotos der ID oder der Fahrberechtigung, die Beantwortung von persönlich zugeschnittenen Fragen und die Angabe von Informationen wie Wohnadresse, Geburtsdatum und Social-Security-Nummer.
Apples «Find My (Wo ist?)» das neueste Social-Network?
Immer mehr Personen teilen ihren Standort via Tracking-Tools wie Apples «Find My (Wo ist?)» mit Freundinnen und Freunden. Ellen Huet für «Bloomberg»: «Ich liebe es, meinen Freunden ihren Standort in Echtzeit mitzuteilen. In den vergangenen Jahren habe ich nach und nach etwa 20 Freunde dazu überredet, mich rund um die Uhr ihren Aufenthaltsort verfolgen zu lassen. Und im Gegenzug gebe ich ihnen meinen. […] Wann immer ich will, kann ich die App öffnen und liebevoll auf meine Sammlung von kleinen Freundschaftspunkten auf der Karte schauen, die durch die Stadt, das Land oder manchmal sogar den Globus wandern. Wie bei vielen neuen technischen Gewohnheiten war der anfängliche Reiz die Bequemlichkeit. […] Im Laufe der Zeit hat sich das Teilen von Standorten – zumindest in meiner Altersgruppe – zu einem Zeichen von digitaler Intimität und Vertrauen entwickelt. […] Die digitale Gewohnheit ist auch bei jüngeren Generationen immer beliebter geworden. Einige in der ‹Generation Z› sehen darin einen Ritus der Freundschaft oder einen Meilenstein, der Nähe signalisiert.»
USA: YouTube und Spotify überholen Apple Podcasts
Gemäss einer aktuellen Studie von «Cumulus Media and Signal Hill Insights» hat Apple Podcasts zuletzt fürs Hören von Podcasts deutlich an Popularität gegenüber YouTube und Spotify verloren.
In den USA ist demnach neu der populärste Ort für das Konsumieren von Podcasts YouTube: 31 Prozent der Befragten gaben die Google-Plattform als erste Wahl an. Spotify ist mit 21 Prozent auf dem zweiten Platz. Die einst dominierende Plattform von Apple belegt mit 12 Prozent nur noch den dritten Platz.
Bericht: Meta beerdigt Pläne für einen «Apple Vision Pro»-Konkurrenten
Wie «The Information» berichtet, hat das «Facebook»-Mutterunternehmen «Meta» seine Pläne für ein High-End-AR-VR-Headset als Konkurrenz-Produkt zur Apple Vision Pro wieder aufgegeben. Das Unternehmen startete vergangenen November mit der Entwicklung eines Premium-Headsets, nachdem Apple die «Apple Vision Pro» vorgestellt hatte – und soll die Arbeit daran nun vergangene Woche eingestellt haben. Angeblich verfehlte Meta das Ziel, den Kaufpreis des Gerätes nicht auf über 1000 US-Dollar anschwellen zu lassen. Als Grund dafür gilt, dass im High-End-Headset von Meta wie bei der Apple Vision Pro kostenintensive micro-OLED-Displays hätten verbaut werden sollen. Meta fokussiere sich jetzt wieder auf die kostengünstigeren «Quest»-Modelle, die sich auf dem (noch Nischen-)Markt der Headsets bereits etwas etablieren konnten.
Bloomberg: Apple bereitet Lancierung von vier neuen M4-Mac vor
Geht es nach dem oft gut über Apples Zukunftspläne informierten Mark Gurman von «Bloomberg», dann testet das Unternehmen aktuell vier neue Mac-Modelle mit dem «M4»-Chip. Konkret soll es neue MacBook Pro, Mac mini und iMac geben – und zwar «irgendwann im Oktober».
Bei allen vier Modellen sollen die Basis-Variante des «M4» verbaut sein (also noch kein «Pro», «Max» oder «Ultra»). Bei drei Mac ist die Sprache von einer 10-kernigen CPU und 10-kernigen GPU, ein weiteres Modell hat einen (bisher noch unbekannten) M4 mit CPU und GPU mit je 8 Core. Spannend: Alle vier M4-Mac sollen mit 16 oder 32 GB «Unified Memory» ausgestattet sein – von 8 GB RAM ist keine Sprache mehr.
Der M4 im diesen Sommer aktualisierten iPad Pro hat je nach Modell 10 CPU-Cores und 9 oder 10 GPU-Cores.
Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am
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