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Steve Jobs über die Updates bei Apple hinsichtlich der Umwelt

Apple hat gestern ein «2008 Environmental Update» veröffentlicht, der mit Steve Jobs gezeichnete Text beschäftigt sich mit den ökologischen Fortschritten bei Apple.

Ebenfalls gestern hat Greenpeace einen Kommentar zu den neuen MacBooks veröffentlicht. Unter anderem seien die neuen MacBooks keineswegs frei von Polyvinyl Chlorid (PVC) - Apple gibt zwar an, nur die internen Kabel seien PVC-Frei, aber dies reicht Greenpeace anscheinend nicht. Nach der Umwelt-Institution sollte das Gerät durch-und-durch PVC-frei sein.

Folgend das Intro des Apple-Updates:

For the past several years, Apple has made a concerted effort to be more transparent about the steps we are taking to protect the environment and make our business more sustainable. In this environmental update, I’d like to inform you of our recent progress and introduce you to a groundbreaking system of reporting that we believe is unmatched in our industry.

Apple Environmental Update 2008

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

20 Kommentare

Kommentar von

Greenpeace soll sich sein PVC in den All… schieben. Die würden sich lieber dafür einsetzen, dass PVC als Verpackungmaterial durch umweltfreundlichere Produkte ersetzt wird, oder dass es keine Bodenbeläge aus PVC mehr gibt. PVC zu verteufeln zeugt von der ideologischen Schwarz-Weiss-Malerei, die macht, dass ich Greenpeace nie auch nur einen Cent überweisen würde. Das ist so ähnlich wie unser Bundesrat, der so mir nichts Dir nichts beschliesst, dass ab 2012 keine Glühlampen mehr in unseren Kaufregalen stehen werden (ab nächstem Jahr fallen schon mal alle energieintensivsten Glühlampen weg) – wozu das ganze, wenn der Stromverbrauch gerade 1-2 % der benötigten Energie im Haushalt ausmacht, dafür aber 30-40 % der Energie fürs Heizen benötigt werden? Bessere Hausisolation brächte bedeutend mehr, nur ist dort der Widerstand der Hausbesitzer wegen der anfallenden Kosten zu gross. Also macht der Bundesrat auf Alibilösung und Pflästerlipolitik. Schlussfolgerung: Greenpeace ist so dämlich wie unser Bundesrat.

Profilfoto von Santa

Kommentar von Santa

Grundsätzlich bin ich mit Greenpeace einverstanden - finde ihren Einsatz super, aber sie werden immer unrealistischer. Ihre Ziele sind fast unerreichbar, Umweltbelastungen sind leider unvermeidbar - ein biodegradabler Mac ist halt einfach nicht möglich. :-) Ich find’s gut dass man an einer so kurzen Keynote über die Umwelt spricht, vor einigen Jahren wäre das gar nicht angesprochen worden.

Kommentar von

Wenn man Greenpeace hört, könnte man meinen, ein Mac lande nach seinem Ableben auf dem Müll. Falsch! Wir zahlen sogar eine vorgezogene Recyclinggebühr, damit die wertvollen Innereien (Gold und andere Edelmetalle, Quecksilber usf.) wiedergewonnen werden können. Der Rest wird umweltschonend verbrannt. Man kann die heutigen Verbrennungsanlagen nicht mit ihren Vorgängern vor ein paar Jahrzehnten vergleichen. Greenpeace scheint bei vorgestern stehengeblieben zu sein.

Kommentar von David

na, ja?! wie umweltfreundlich alte Computer und damit auch macs “entsorgt” werden, konnte man unlängst in einer doku sehen. recycling wird in vielen fällen in drittweltländer ausgelagert, wo die leute dann unter unwürdigen bedingungen mit hochgiftigen stoffen umgehen udn der rest keineswegs umweltfruendlich verbrantt wird! da gibt es immer noch viel zu tun - auch wenn ich persönlich kein freund von greenpeace bin…

Profilfoto von zackwinter

Kommentar von zackwinter

Bevor Greenpeace permanent auf sich bemühende Unternehmen für den Umweltschutz stürzt, sollten sie sich auf andere Hersteller konzentrieren (Nitendo) bzw. auch andere Branchen. Ich rede von Autoherstellern (General Motors), Flugzeugherstellern (Boeing, Airbus) und der Energieindustrie.

Aber es ist wahrscheinlich eine ganz normale Reaktion. Wenn ein Unternehmen sich bessert in Sachen Umweltschutz bohrt man halt weiter und weiter, weil es eben vorwärts geht und sie bei anderen Herstellern auf taube Ohren stoßen.

Manchmal geht einem dieses Umweltgedöns einfach auf die Sirene.

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