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Bringt Orange das iPhone im Frühjahr 2008 in die Schweiz?

Die Spekulationen über den iPhone-Vertriebspartner für den Schweizer Markt gehen in eine neue Runde. Gemäss einer Aussage des Business-Verkaufsleiters von Sunrise habe sich die Swisscom definitiv aus dem iPhone-Vertragspoker verabschiedet, so dass wohl Orange das Rennen in der Schweiz machen dürfte. Mit einem Verkaufsstart ist in der Schweiz aber frühestens im ersten Halbjahr 2008 zu rechnen. Diese Informationen stammen vom macprime-Leser Jens Riedweg.

Offiziell hat Apple versprochen, das iPhone noch vor Jahresende nach Europa zu bringen. Es ist aber gut möglich, dass der iPhone-Verkauf nicht in allen europäischen Ländern gleichzeitig starten wird, da Apple offenbar mit verschiedenen Partnern zusammenarbeiten möchte. Da sich Vodafone allem Anschein nach die Exklusivrechte für den iPhone-Vertrieb in Europa nicht sichern konnte und Orange gemäss aktuellen Meldungen (via macnews) bereits die iPhone-Rechte für Frankreich unter Dach und Fach gebracht hat, scheint eine Kooperation von Apple und Orange auch in der Schweiz immer wahrscheinlicher. Offiziell bestätigt ist aber noch nichts, so dass das Rätselraten und Spekulieren noch für einige Zeit anhalten dürfte. Sollte Apple sich tatsächlich mit Orange geeinigt haben, wäre dies ein deutliches Zeichen dafür, dass Apple das iPhone für den Europa-Markt mit UMTS ausstatten wird, denn Orange verfügt über kein EDGE-Netzwerk.

Von dae
Veröffentlicht am

23 Kommentare

Kommentar von anonymous220

Orange wäre optimal! Die Verzögerung bis Mitte 2008 könnte durchaus damit zusammenhängen, dass Orange das eigene Netz noch mit EDGE ausrüsten müsste.

Ich denke eh, dass man bei Orange langsam einsieht, dass EDGE faktisch eine Notwendigkeit ist. Nicht nur beim iPhone - auch die meisten Blackberry Geräte, die Orange ja auch ziemlich erfolgreich vertreibt, bräuchten das Netz eigentlich.

EDGE ist im Vergleich zu UMTS eher kostengünstig und ist relativ “schnell und schmerzlos” in die bestehende GSM Umgebung integrierbar.

Die Swisscom dürfte bei den Verhandlungen mit Apple die gleichen Probleme wie Rogers in Kanada haben: Apple besteht darauf, dass das iPhone mit einem günstigen All-inclusive Abo verkauft wird. Bei der Swisscom sind aber ganz einfach die Preise zu hoch.

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