Apple wegen Marke «iBooks» verklagt

Eine erfolgreiche und grosse Firma wie Apple ist verstärkt Zielscheibe von unzähligen Klagen: beim US Bundesbezirksgerichts im Southern District of New York State in Manhattan wurde gegen Apple eine Markenklage zu «iBooks» eingereicht. Der Kläger, John T. Colby, argumentiert, er und ein weiterer Verleger habe die Markenrechte 2006 und 2007 erworben. Davor hielt der Verleger Byron Preiss die Marke und veröffentlichte seit 1999 über 1000 gebundene Hardcover-Bücher und Taschenbücher unter dem Namen «ibooks».
Colby argumentiert weiter, dass Apple zwar seit über einem Jahrzehnt die Marke «iBooks» für Computer gehöre, die Firma aus Cupertino benutzte den Namen aber bis April 2010 nie für elektronische Bücher oder eine Applikation, die elektronische Bücher vertreibt. Apples Benutzung der Marke erdrücke nun die ‘ibooks’ und ‘ipicturebooks’ Marken des Klägers und machen diese gewissermassen wertlos, so der Wortlaut in der Klageschrift.

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am

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