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Apple veröffentlicht die «Safari Extensions Gallery» & Safari 5.0.1

Apple hat soeben die «Safari Extension»-Gallery online gestellt: unter extensions.apple.com finden sich ab sofort zahlreiche Safari-Erweiterungen. Gleichzeitig gibt Apple auch Safari 5.0.1 (Details darüber weiter unten in diesem Artikel) zum Download bereit, der die Extensions-Gallery direkt aufrufen kann.

Ausschnitt aus Apples Pressemitteilung

Im Juni diesen Jahres hat Apple die Unterstützung von Extensions in Safari 5 für Entwickler vorgestellt, so dass diese damit beginnen konnten, Erweiterungen basierend auf Standard-Webtechnologien wie HTML5, CSS3 und Java Script zu entwickeln. Mit der Safari Extensions Gallery können Anwender sehr schnell und einfach Extensions finden, die leistungsstarke neue Eigenschaften zu Safari hinzufügen; von Symbolleisten, die Live Webfeeds zeigen bis hin zu anspruchsvollen Programmen, die Webinhalte filtern. Safari 5.0.1 ermöglicht dem Anwender das Herunterladen von Erweiterungen aus der Safari Extensions Gallery oder direkt von der Webseite des Entwicklers.

Die Safari Extensions Gallery ist über das Safari Menü oder extensions.apple.com erreichbar. Anwender können Extensions aus der Galerie mit einem Klick herunterladen und installieren ohne danach den Browser neu starten zu müssen. Extensions können auch automatisch aktualisiert werden und sind in Safari sehr einfach zu verwalten. Anwender können einzelne Erweiterungen an- oder ausschalten. Mit einem Klick kann man alle Extensions deaktivieren.

Extensions für Safari basieren auf standardisierten Web-Technologien wie HTML 5, CSS3 und JavaScript und können alle die Funktionalität von fortgeschrittenen Web-Anwendungen haben. Jede Erweiterung für Safari ist mit einem digitalen Zertifikat von Apple versehen, um Fälschungen zu verhindern und um zu verifizieren, dass Updates zur Extension vom ursprünglichen Entwickler kommen. Safari Extensions sind ‘sandboxed’, so dass sie auf keine Informationen auf dem System des Anwenders zugreifen oder mit Webseiten, ausser jenen die speziell vom Entwickler festgelegt worden sind, kommunizieren können. Zur besseren Stabilität laufen Safari Extensions ausschliesslich im Browser.

Safari 5 beinhaltet auch den Safari Reader, der einseitige wie mehrseitige Artikel im Web in einer neuen, scrollfähigen Ansicht ohne jeglichen zusätzlichen Inhalt oder störende Informationen präsentiert. Mittels der Nitro JavaScript Engine läuft JavaScript mit Safari 5 um 30 Prozent schneller als mit Safari 4*. Basierend auf der von Apple entwickelten Open Source WebKit Engine enthält Safari 5 mehr als ein Dutzend leistungsstarker, neuer HTML5-Eigenschaften zur Erstellung von medienintensiven Aktionen, wie beispielsweise Wiedergabe im Vollscreen-Modus oder Untertiteln in HTML5-Videos.

Über Safari 5.0.1 ca. 40 MB

Das gleichzeitig freigegebene Update für Safari 5 kann ab sofort über die Software-Aktualisierung geladen werden und beinhaltet «Verbesserungen für die Stabilität, Bedienbarkeit und Sicherheit», einschliesslich:

  • Akkuratere Top Hit-Ergebnisse im Adressfeld
  • Akkurateres Timing von CSS-Animationen
  • Verbesserte Stabilität bei Verwendung des Tastaturkurzbefehls für den Safari-Reader
  • Verbesserte Stabilität beim Scrollen durch MobileMe Mail
  • Korrigierte Darstellung mehrseitiger Artikel von www.rollingstone.com in Safari-Reader
  • Behebung eines Problems, bei dem Google Wave und andere Websites die JavaScript-Verschlüsselungsbibliotheken auf 32-Bit-Systemen nicht korrekt einsetzen konnten
  • Behebung eines Problems, bei dem Safari auf Leopard-Systemen mit Netzwerk-Benutzerordnern nicht starten konnte
  • Behebung eines Problems, bei dem die Rahmen von YouTube-Miniaturen nicht mehr angezeigt wurden, wenn sich der Mauszeiger darüber befand
  • Behebung eines Problems, bei dem Flash-Inhalte bei Verwendung von Flash 10.1 auf www.facebook.com, www.crateandbarrel.com und auf anderen Websites andere Inhalte überlagern konnten
  • Behebung eines Problems, bei dem Bordkarten von www.aa.com nicht korrekt gedruckt werden konnten
  • Behebung eines Problems, bei dem DNS-Prefetching-Anfragen bestimmte Router überfordern konnten
  • Behebung eines Problems, bei dem VoiceOver Webseitenelemente falsch interpretiert hat

Von Stefan Rechsteiner
Veröffentlicht am